Architektur

Das Karikaturmuseum Krems wurde nach den Plänen des Architekten und Karikaturisten Gustav Peichl/IRONIMUS 2000 bis 2001 an der Kunstmeile Krems errichtet. Auf 780 m² widmet sich unser Haus als einziges in Österreich Karikaturen, Cartoons, Comics und Bildsatire.
Alle Räumlichkeiten sind barrierefrei konstruiert.


Herr und Frau Österreicher

Machen Sie sich gefasst, denn Humor, Witz und Satire begrüßen Sie schon, bevor Sie das Museum überhaupt betreten: Am Vorplatz lachen Ihnen zwei bekannte Figuren von Manfred Deix entgegen – Herr und Frau Österreicher.

Struktur des Gebäudes

Das dreigeschossige Bauwerk auf der Kunstmeile Krems gegenüber der Kunsthalle Krems wurde für die Nutzung als Karikaturmuseum konzipiert. Im Erdgeschoß befinden sich zu beiden Seitens des Foyers  Ausstellungsräume: Das IRONIMUS-Kabinett - ein Ausstellungsraum, der politischer Karikatur gewidmet ist und eine Ausstellungshalle in der ein Archiv zu Manfred Deix eingerichtet ist und Wechselausstellungen präsentiert werden

Im Foyer empfängt Sie der großzügige Museumsshop und die verglaste Öffnung in der Decke des Foyers erweitert dieses und schafft einen optischen Bezug zum Obergeschoß.

Die an der Stirnseite des Foyers gelegene Rundtreppe führt in den ersten Stock, der mit einer als Faltdachkonstruktion ausgeführten Tageslichtdecke ausgestattet ist. Dort befinden sich die Ausstellungsräume für die Wechselausstellungen, die Bereiche der Kunstvermittlung und Büroräumlichkeiten. Im Jahr 2003 kam es im Obergeschoß zur Anbindung eines zusätzlichen Ausstellungsraumes im angrenzenden ehemaligen Eybl-Gebäude.
Eine durchgehende Treppenanlage in der links vom Eingang liegenden Gebäudeecke und ein Lift verbinden das unter dem Straßenniveau liegende Untergeschoß (Haustechnik, Toiletten und Garderobe) mit den beiden anderen Geschoßen des Hauses.

Das äußere Erscheinungsbild der originellen Architektur ist geprägt von einer markanten Dachkonstruktion, die auf die Dachlandschaft der alten Bauwerke in Krems-Stein Bezug nimmt. Am Vorplatz begrüßen zwei Figuren von Manfred Deix die Besucher, die durchgehende Glasfront im Erdgeschoß des Hauses schafft Offenheit und Transparenz und die sprechende Fassade signalisiert den Inhalt des Hauses: Witz, Humor und Satire.
Das in den Jahren 2000 und 2001 erbaute kleine, aber feine "Spezialmuseum" erfreut sich dank dem lustvollen Inhalt und der eigenständigen Architektur besonderer Beliebtheit und lockt Jahr für Jahr tausende Besucher und Besucherinnen nach Krems, die Stadt zum Tor zur Wachau.

 

Erdgeschoß

Im Erdgeschoß beschäftigt sich das IRONIMUS-Kabinett in Wechselausstellungen mit politischer Karikatur; gegenüber befindet sich ein weiterer Ausstellungsraum, der Platz für das Deix-Archiv sowie für wechselnde Highlight-Ausstellungen bietet.


Obergeschoß

Die verglaste Decke des Foyers schafft einen optischen Bezug zum Obergeschoß, das Sie sowohl über eine Rundtreppe, über ein Treppenhaus, als auch über einen Aufzug erreichen können. 
Die teilweise verglaste Faltdachkonstruktion nimmt Bezug auf die historischen Bauwerke von Krems-Stein und sorgt außerdem für freundliche, helle Räumlichkeiten im Obergeschoß. 2003 wurde ein zusätzlicher Ausstellungsraum im Obergeschoß eingebunden – ein Teil des heutigen Kunstquartiers.

 

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