Zitate

Stimmen zu Erich Sokol


"Erich Sokol ist ein Meister der Bildkomposition. Die Wahl seiner Bildausschnitte, die Körperhaltung seiner Modelle, das perfekte Zusammenwirken von Licht und Farbe und die Detailverliebtheit, gespickt mit versteckten Anspielungen, machen die Betrachtung seiner Titelseiten für die Neue Kronen Zeitung zu einem Genuss."
– Gottfried Gusenbauer, künstlerischer Direktor Karikaturmuseum Krems

 

"Erichs Zeichnungen haben eine fröhliche Ausgelassenheit, und das Spielerische seiner Kompositionen macht offensichtlich, dass er an seiner Arbeit wirklich Spaß hatte. Seine gezeichneten Geschichten lassen ein unglaubliches Talent für die Verwendung von Licht und Farbe erkennen, und sein künstlerischer Stil ist ganz und gar unverwechselbar. Bis heute sind diese sagenhaft entzückenden, unbenasten Sexbomben, ob Vamp, Unschuld oder was auch immer dazwischen, unverwechselbar Sokol."
Hugh M. Hefner, Gründer des Männermagazins "Playboy"

 

"Erich Sokol war ein begnadeter Erzähler, der in seinen Geschichten Dichtung und Wahrheit nicht selten unauflösbar miteinander verband. Ihm zuzuhören, war immer wieder aufs Neue fesselnd. Auch seine Karikaturen sind lebendig erzählte Geschichte, jedoch präzise recherchiert und – ganz im Stil von William Hogarth, dem großen englischen Karikaturisten des 18. Jahrhunderts – voller Anspielungen. Sie zu lesen und zu verstehen, verlangt genaues Hinschauen und einiges an Wissen, doch die Detailkenntnis erhöht das Vergnügen an jeder einzelnen Zeichnung."
– Gisela Vetter-Liebenow, künstlerische Direktorin Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst

 

"Sokol hat ein phänomenales optisches Gedächtnis. Er amalgamiert die oberflächliche Präzision einer Fotografie mit der Tiefenschärfe einer Röntgenaufnahme. Er ist kein Karikaturist, der vereinfacht oder verfremdet, er ist kein Illustrierer, der nur darstellt, er ist ein Meister der extremen Momentaufnahme."
– Gerd Bacher, ehemaliger ORF-Generalintendant

 

"Der Sokol steckt im Detail. Sokol spürt und malt Details mit wahrem Falkenblick. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass 'Sokol' eigentlich (tschechisch) Falke heißt."
– Otto Fielhauer, Journalist & Autor

 

"Und trotzdem ist das ein Mann, dessen Bilder den Österreichern geläufiger sind als die Werke Rembrandts, Klimts und Picassos. Denn er macht mit seinen Assistenten im Fernsehen die Inserts, die Dias und das, was vor der Sendung kommt, was man „Signäschn“ spricht und „Signation“ schreibt, was den Zuschauern auf das Folgende heiß werden lässt und ihn einstimmt. [...] Dieser Mann prägt das äußere Gesicht des Fernsehens. Er hat eine verspiele Hand, einen feinen Witz, einen Sinn für das, was es wiegt, und hat über allem die zarte Ironie, derer es bedarf, damit man heutzutage was gilt. Er ist ein Glück und ein Spaß fürs ganze Land, dieser wunderbare, merkwürdige Herr Sokol."
Robert Löffler, Journalist, 1972 in der Sendung "Hör zu"

 

"Der kulturelle Verfall betrifft immer diejenigen, die es zuletzt merken."
– Erich Sokol

Mein Besuch

0 Einträge Eintrag

Voraussichtliche Besuchszeit

Liste senden