Thomas Fluharty
Preisträger Thomas Fluharty - SOKOL PRIZE

Preisträger Thomas Fluharty, Foto: Martin Hörmandinger/ APA

DIE GEWINNER*INNEN 2018

Der in den USA lebende Karikaturist Thomas Fluharty wurde mit dem Sokol – Preis für digitale Karikatur ausgezeichnet. Er gestaltete unter anderem Cover für das Satiremagazin MAD, den Spiegel und Time. Sein Time-Cover ging später an die Sammlung der National Portrait Gallery.

Gemeinsam mit der gläsernen Sokol-Preis-Statuette erhielt der Künstler ein Preisgeld von € 11.000.

 Preisträger Frank Hoppmann, Foto: Martin Hörmandinger

Die beiden AIR – ARTIST IN RESIDENCE Niederösterreich-Stipendien gingen an Frank Hoppmann und an Ramize Erer.
Frank Hoppmann, 1975 in Deutschland geboren, studierte Design mit den Schwerpunkten Zeichnen, Illustration und Druckgrafik an der Fachhochschule Münster. Seine Arbeiten erschienen im Satiremagazin Eulenspiegel, in der Welt, der Welt am Sonntag, der Münsterschen Zeitung, dem Rolling Stone, der Los Angeles Times, dem Handelsblatt und anderen. Ramize Erer, 1963 in der Türkei geboren, studierte in Istanbul und lebt in Paris. Als Cartoonistin begann sie beim Satiremagazin GırGır und arbeitete später bei den Tageszeitungen Cumhuriyet und Radikal, wo sie die Figur des „bösen Mädchens“ erfand.

Den Sokol-Förderpreis, dotiert mit € 4.000 dotiert, erhielt Nadia Khiari (*1973, Tunesien). Bekannt wurde die Künstlerin als zeichnerische Chronistin der tunesischen „Jasminrevolution“ von 2010/11, deren Umwälzungen den Arabischen Frühling auslösten.

Sokol Preis_Pressebild

v.l.n.r.: Julia Flunger-Schulz (Geschäftsführung Kunstmeile Krems), Bürgermeister von Krems Reinhard Resch, Anja Grebe, LH Johanna Mikl-Leitner, Thomas Fluharty, Künstlerwitwe Annemarie Sokol, Michael Pammesberger, Ramize Erer, Gottfried Gusenbauer (Künstlerischer Direktor des Karikaturmuseum Krems), Michael Mauler, Sebastian Krüger, Nadia Khiari, Frank Hoppmann, Katharina Greve und Kianoush Ramezani Kaldeh

Foto: Martin Hörmandinger/ APA

Ihre bekannteste Cartoonfigur ist der Kater „Willis aus Tunis“, der die Ereignisse während und nach der Revolution mit bissigem, manchmal schwarzem Humor kommentierte.

Der Sokol – Würdigungspreis für besondere Leistungen oder Lebenswerk, dotiert mit € 11.000, ging an Sebastian Krüger (*1963, Deutschland). Krüger studierte Freie Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Der Künstler machte rasch Karriere als Karikaturist und Zeichner für Zeitschriften in und außerhalb Deutschlands sowie als Illustrator und Gestalter von Plattencovern.

Preisträger Sebastian Krüger - SOKOL PRIZE

Preisträger Sebastian Krüger zusammen mit Annemarie Sokol, Witwe und Nachlassverwalterin von Erich Sokol, Foto: Martin Hörmandinger/ APA

 

Nähere Informationen zu den einzelnen Preisträger*innen 2018 erhalten Sie hier.

Mein Besuch

0 Einträge Eintrag

Voraussichtliche Besuchszeit

Liste senden