© Erich Sokol Stiftung Mödling
Von 29.06. bis 03.07. würdigen wir den österreichischen Künstler (1922–2009) mit einem vielfältigen Veranstaltungsreigen. Tipp: Lesung mit Gregor Seberg am 03.07.
Zum Programm
„[...]Erichs Zeichnungen haben eine fröhliche Ausgelassenheit, und das Spielerische seiner Kompositionen macht offensichtlich, dass er an seiner Arbeit wirklich Spaß hatte. Seine gezeichneten Geschichten lassen ein unglaubliches Talent für die Verwendung von Licht und Farbe erkennen, und sein künstlerischer Stil ist ganz und gar unverwechselbar. Bis heute sind diese sagenhaft entzückenden, unbenasten Sexbomben, ob Vamp, Unschuld oder was auch immer dazwischen, unverwechselbar Sokol.“
Hugh M. Hefner, Gründer des Männermagazins "Playboy"
„Und trotzdem ist das ein Mann, dessen Bilder den Österreichern geläufiger sind als die Werke Rembrandts, Klimts und Picassos. Denn er macht mit seinen Assistenten im Fernsehen die Inserts, die Dias und das, was vor der Sendung kommt, was man „Signäschn“ spricht und „Signation“ schreibt, was den Zuschauern auf das Folgende heiß werden lässt und ihn einstimmt. [...] Dieser Mann prägt das äußere Gesicht des Fernsehens. Er hat eine verspiele Hand, einen feinen Witz, einen Sinn für das, was es wiegt, und hat über allem die zarte Ironie, derer es bedarf, damit man heutzutage was gilt. Er ist ein Glück und ein Spaß fürs ganze Land, dieser wunderbare, merkwürdige Herr Sokol.”
Robert Löffler, Journalist, 1972 in der Sendung: „Hör zu“
„Der kulturelle Verfall betrifft immer diejenigen, die es zuletzt merken.“
Zitat von Erich Sokol
besucht Kurse an der „Künstlerischen Volkshochschule in der Akademie der bildenden Künste“ in Wien
Verkaufserfolge mit Bildwitzen und politischen Karikaturen u.a. für Neuer Kurier, Die Presse, Der Stern, Wiener Bilderwoche, Schweizer Illustrierte Zeitung uvm.
Titelblätter und Zeichnungen für das Männermagazin Playboy und The Lion Magazine; Zuerkennung des Preises der Artist’s Guild of Chicago für „Editorial Art“
Sein Band „American Natives“ erscheint in London. Eintritt in die Redaktion der sozialdemokratischen Wiener Arbeiter-Zeitung als politischer Karikaturist.
Vorzeitige Pensionierung als Art Direktor des ORF
Arbeitete für die Magazine trend , profil, Playboy und Die Bühne, sowie für die Tageszeitungen Die Presse und die Kronen Zeitung
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