Diese neu ausgestellten Deix-Originale sind nichts für zarte Gemüter.

"Die sieben Todsünden" von Manfred Deix

Diese neu ausgestellten Deix-Originale sind nichts für zarte Gemüter.

Als besonderen Querverweis zur Ausstellung "7 Todsünden. Aktuelle Kommentare" der Kunsthalle Krems zeigt das Karikaturmuseum Krems Manfred Deix' "Sieben Todsünden" in seiner Schau zum unsterblichen Österreicher (bis 28.01.24).

3 Dinge, die Sie zu den "Sieben Todsünden" von Manfred Deix wissen sollten

1. Das Schlüsselwerk
"Die sieben Todsünden" gelten als das Schlüsselwerk im Oeuvre von Manfred Deix. Sie markieren einen Höhepunkt im zeichnerischen Schaffen und zählen zu den bekanntesten Arbeiten des österreichischen Star-Karikaturisten. Als solche wurden sie zahlreich publiziert.

2. Typisch Österreichisch
Manfred Deix wäre nicht Manfred Deix, würde er bei der Bilderserie nicht ganz tief und bekannt schonungslos in die österreichische Seele blicken. Meisterhaft und farbenfroh ausgeführt, münzt der Künstler Wollust, Zorn & Co. auf das typisch Österreichische um. "Die sieben Todsünden" bilden ein Fest für die Sinne. Sie sind eine Huldigung auf das Leben mit all den schrägen Facetten des menschlichen Charakters. Gevöllert wird mit Gugelhupf, Grillhendl und Wurstkette. Neidobjekte sind bei Deix vorzugsweise Körperteile wie sinnliche Lippen oder die Denkerstirn. Und der Stolz prahlt als arroganter Snob im roten Sakko und mit Zigarre in der Hand.

"Ich gebe nur wieder, was sich rund um mich an Merkwürdigem tut." – Manfred Deix

3. Selten gezeigt, jetzt im Original zu sehen
Im Original und als kompletter Zyklus sind "Die sieben Todsünden" von Manfred Deix nur selten zu sehen. Nach 2009 wurden sie zuletzt 2019 in "A echta Deix – Unvergessen" präsentiert. Bezugnehmend auf die "7 Todsünden" in der Kunsthalle Krems zeigt das Karikaturmuseum Krems jetzt Deix' "Die sieben Todsünden" in der Ausstellung "Der unsterbliche Österreicher". Die Schau beleuchtet das typisch Österreichische mit seinen schillernden und skandalträchtigen Facetten.


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